Der Bürgerverband RomaGerm entstand am Ende des Jahres 2007 und zwar als ein Resultat der früheren Aktivitäten und der Zusammenarbeit von archäologischen Freiwiligen mit der Abteilung für Archäologie in Mikulov. Die genannten Freiwilligen beteilgten sich auch auf der Veranstaltung des Kurses „alte Keramik“ in der Gemeinde Dolní Věstonice.

Nach der Entdeckung des archäologischen Fundes (Grab eines germanichen Königs) und der Rekonstruktion des Grabes bei der Gelegenheit einer Ausstellung in Mainz waren wir voll von Erwartung, dass diese Tatsache einen grossen Anklang findet.

Dieses hat aber nie passiert und die Fläche des Grabes, wie auch seine Umgebung wird zur Zeit mit dem Anfluggehölz bedeckt und dient aus grossem Teil als eine wilde Mühlkippe. Auf unsere Hinweise, wie auch auf die Bitten wurde nie geantwortet und die Situation wurde bisher nicht gelöst.

Die Einzigartigkeit des Fundes liegt nach unserer Meinung darin, dass er ein Beweis des hochentwickelten germanischen Zusammenlebens mit den Römern auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Mušov in den ersten Jahrhunderte n.Ch.darstellt.

Die Benennung des Verbundes entstand als eine Mischung der Ethnikenbezeichnung – also Römer/Germanen, womit ein bisschen metaphorisch das Zusammenleben unterstrichen sein sollte.

Der Verbund RomaGerm hat vor, auf diesem Gebiet (Lokalität des Königsgrabes) ein Archäofreilichtmuseum zu errichten, wo auch die Vorführung der damaligen Kultur und Handwerke einen festen Bestandteil bilden soltten.

Die Webseiten sind für die Laienöffentlichkeit bestimmt.
Die Fachtexten der Wissenschaftler sind unter den Ikonen auf der Startseite zu finden ( ein roter Schild-die Römer; ein grüner Schild- die Germanen.

Aktueller Status (2010)